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Heute fahren wir von Oudewater nach Gouda. Der erste Teil der Fahrt ist ruhig, es bleibt Zeit um zu fotografieren.
Next stop: Gouda. It was a peaceful tour early on, before the maneuvering for locks and bridges began.
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Ein Kormoran.
It’s a cormorant.
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Je nähern wir Gouda kommen, desto häufiger werden Verkehrszeichen, Schleusen und Brücken.
Getting closer to Gouda, the bridges and locks follow in pretty short order.
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In Gouda können Passanten in den Grachten quer durch die Stadt anlegen. An den Steigern gibt es Trinkwasser und Elektrizität, aber keine anderen Anlagen, ausser einem einzigen Toiletten- und Duschhäuschen. Dafür ist es nicht teuer - wir bezahlen für drei Nächte rund € 14.
Pleasure boats can tie up in many places along Gouda’s peripheral canals. These spots have electricity hook-ups, drinking water but no toilets or showers, except for one, which is where we happened to moor. Three nights for €14.
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Die Niederländerinnen und Niederländer sind grundsätzlich freundlich, fröhlich, liebenswürdig, und immer zu einem Schwätzchen bereit. Hier erklärt uns der Schleusenwart der Mallegatsluis, der Schleuse, die in die Stadt führt, wo sich die einzige Dusch- und WC-Anlage für Passantenboote in Gouda befindet.
The Dutch we meet are routinely friendly. Here, the keeper of the Mallegat Lock, just outside of town, advises Aila on where to find showers, and does it with a smile and a few laughs.
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Gegensätze wie diese sind in den Niederlanden überall zu finden: Hässliche moderne Industrieanlagen neben schmucken alten Holzbooten.
Dutch diptych: immaculate but serious industrial zone on the left, picturesque port on the right.
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Das ist De Roode Leeuw, der Rote Löwe. Ja, die Windmühlen haben hierzulande alle einen Namen.
The windmill—gotta have one—is called De Rode Leeuw, the Red Lion. Sounds like a pub.
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Und das ist für die nächsten Tage unser Liegeplatz: am Turfsingel, am Rande der Altstadt. Internet bietet Gouda leider keines, aber wir sind sicher, irgendwo in der Stadt ein Café mit Wifi zu finden.
And here we lie, on Turfsingel at the edge of the old town. Nice enough for a few days, we’re sure.