We descend another twenty-four meters with just two locks, slip past a famous water hazard and witness a very large fire.
Die Schleusen auf der Rhône sind tief: 11.80 Meter gehts in der Écluse Gervans hinunter.
The Gervans lock drops us down 11.8 meters. Floating bollards and good engineering make the Rhône locks easy, so far.
Nach der dunkeln Schleusenkammer erscheinen die Sonne und die grünen Rebberge gleich noch einmal so schön.
Out of the chamber, the landscape of sun and vineyards continues.
Bei Arras-sur-Rhône kommt man an diesem Wachturm vorbei, der noch aus der Zeit stammt, in der die Sarazenen das Land heimsuchten. Die Rhône war schon immer ein bequemer Weg für Invasoren, ins Landesinnere vorzudringen.
Near Arras-sur-Rhône we pass the remnants of an ancient tower. This river was always a comfortable way for invaders to penetrate the interior of France, from the Romans to the Saracens.
Am gegenüberliegenden Ufer, oberhalb von Serves-sur-Rhône, stehen die Überreste einer Burg.
A silent ruin still watches over the river.
Dann kommen wir zu dem gefürchteten Table du Roi, einem Felsbrocken mitten im Fluss. Die Strömung treibt die Schiffe genau auf ihn zu. Der Legende nach soll hier König Ludwig IX. (der Heilige) auf dem Weg zum Kreuzzug zu Mittag gegessen haben.
Then we came to the feared Table du Roi rock in the middle of the river. The current urges you toward the rock, which, legend has it, was a stopping place for King Louis IX (The Holy) on his way to the crusades.
Das sind die Weinberg des Croze-Hermitage, die ältesten Frankreichs, da sie angeblich aus römischer Zeit stammen. Ein rückkehrender Kreuzfahrer namens Henri Gaspart de Sterimberg soll später auf dem römischen Weinberg eine Einsiedelei gegründet und die Kultur der Reben übernommen haben. Nach seinem Tod betrieben andere Einsiedler die Weinberge weiter. Die Hänge am Tain-l'Hermitage sind so steil, dass Sommerregen oft die Erde wegspülen; im Winter müssen die Winzer sie dann wieder nach oben tragen.
The vineyard at Croze-Hermitage is supposed to be the oldest in France, dating back to Roman times.
In Tournon gibt es einen netten kleinen Hafen, den wir aber nicht anfahren. Unser Ziel ist der grosse Hafen von Valence, in dem Roy hofft, ein brauchbares Wifi zu finden ...
We pass Tournon, which looks like a sweet little town. Our destination for today is the large harbor at Valence, with its promise of usable wifi. I had some translatin' to do and network is a must.
In der Schleuse Bourg-les-Valence geht es 12.5 Meter in die Tiefe. Wie in allen Rhône-Schleusen gibt es auch hier schwimmende Poller, an denen man mühelos (wenn auch nicht lautlos, siehe Video) nach unten gleitet.
The lock at Bourg-les-Valence is 12.5 meters deep. Check out the video for the smooth descent accompanied by some other-worldly sounds....
Schwimmpoller auf dem Trockenen warten auf Wartung.
Here are a couple of floating bollard awaiting maintenance.
Dann kommt Valence in Sicht, respektive einer ihrer Aussenbezirke. Der Hafen befindet sich leider weit ausserhalb der Stadt.
We pass Valance and continue to the harbor which, as is so often the case, is well out of town. Pity.
Epervière, der Hafen von Valence, ist mit 420 Plätzen der grösste Binnehaufen Europas. Für Gastschiffe ist der äusserste Ponton reserviert, so dass man überhaupt nicht in den Hafen hinein fahren muss und eine schöne Aussicht hat auf die Rhône.
With room for 420 boats, Epervière marina claims to be the biggest inland harbor in Europe. We moor at one of the outer fingers, with a nice view of the Rhône.
Wie üblich gilt unser erstes Interesse nach der Landung dem Finden einer Bademöglichkeit für Neira.
We always, well almost always, find a basin for Neira. This is a good one.
Am nächsten Morgen steigen unweit des Hafens dicke Rauchwolken in die Luft. Irgendetwas Ungesundes brennt da lichterloh. Es dauert fast den ganzen Tag, bis der Brand gelöscht ist. Zu unserem Glück weht ein starker Nordwind, der den Rauch von uns wegbläst.
The next morning we were greeted with a view of an apocalyptic fire downstream from the harbor, and downwind, thankfully.
PS. the wifi here sucks.