Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Sonntag, 25. Mai 2014

Monika in Leiden
Daytripper, yeah!


Am Samstag fahre ich mit dem Velo zum Bahnhof von Gorinchem und setzte mich in den Zug nach Leiden.

Aila went to Leiden by train on Saturday, where she met Monika, a friend from Zürich seen earlier in this blog. Here's our bike, triple-locked at Gorinchem's trains station.


Dort ist Monika, die für das Zürcher Nonam-Museum am American Indian Workshop teilnimmt, der dieses Jahr von der Universität Leiden organisiert wird. Monika hat in ihrem Gepäck verschiedene Mitbringsel (mehr dazu weiter unten).

Monika works at the Nonam Museum in Zürich and was attending an American Indian workshop at the University of Leiden.


Zuerst besuchen wir eines der unzähligen Cafés, die es in Leiden gibt. Viele davon befinden sich auf schwimmenden Plattformen auf den Grachten.

Leiden's canals are lined with moored barges, now cafés, and Monika and Aila enjoyed themselves at one of them.


Danach machen wir uns zu einer Besichtigungstour auf. In Leiden geht das am bequemsten per Boot.

Then, like the good pedagogues and knowldege-workers that they are, they took a boat tour. Why not learn something about a new town?


Fotografieren und Stadtführung im Sitzen.

Here's Monika multitasking: snapping pics and absorbing knowledge through her headphones.


Auf so einer Bootsrundfahrt lernt man einiges: Zum Beispiel, dass diese Windmühle eine Kopie jener Mühle ist, in der Rembrandts Vater einst Müller gewesen sein soll. Se non è vero ...

This windmill looks like a part from a vintage radio but it's a replica of the mill where Rembrandt's dad worked, they say. And we believe them.


Oder dass in Leiden das Leben auf dem Hausboot längst keine kostengünstige Wohnalternative mehr ist, sondern im Gegenteil sehr en Vogue.

Houseboat doesn't do justice to the wonderful floating residences on Leiden's canals.


Am späteren Nachmittag machen wir dann noch einen Besuch im Rijksmuseum Volkenkunde. Empfehlenswert!

Late in the afternoon, Monika and Aila made it to the Rijksmuseum for Ethnology and were thrilled by the objects and their artful presentation.


Dann erfolgt die Übergabe der Mitbringsel und schliesslich die Heimreise. Monika fliegt nach Zürich zurück und ich setze mich wieder in den Zug nach Gorinchem.

Then it was time to survey the goodies Monika brought. Ricola, yeah. Gotta have it!


In der Geschenktüte befinden sich nicht nur Ricolas: Monika hat auch Outdoor-Bekleidung mitgebracht, die meine Mama für Pippo ausgesucht hat. Dieser Rollkragenpulli (mit Elch auf dem Rücken) ist für kühlere Tage gedacht.

Monika also brought a package from Aila's mom, the redoubtable Silvia. Here's the Pippster in a rugged but refined turtleneck. Too bad you can’t see the elk on the back…


Eine sportliche Regenjacke, die dem Piepster nicht nur gut steht, sondern auch perfekt passt.

And here in a sporty rain jacket, perfect for year-round romps.


Und hier ist der Kleine in seinem Outfit für die kalte Jahreszeit. Pippo ist nun für alle Wetterlagen ausgerüstet. Und wer denkt, dass diese Ausrüstung eine Extravaganz ist, sei hier eines Besseren belehrt: Kleine Hunde sind sehr kälteempfindlich. Das gilt insbesondere für Yorkis, denn die haben kein Unterfell, sondern lediglich ein dünnes Haarkleid.

Finally, here's our guy in his cold weather gear, fleece-lined and waterproof, of course.
Now you might be thinking this stuff is extravagant, but you'd be wrong. Small dogs are very sensitive to the cold and Yorkies, in particular, have no undercoat, so they definitely need protection from the elements.


Pippo ist der Star in diesem Post, und der Kleine hat natürlich auch Starpotential. Neira ist uns aber ebenso wichtig (nur dass sie keine Garderobe hat). Immerhin ist Pippo Neira's Hund: seit sie ihn zum Kameraden hat, ist sie von einem phlegmatischen zu einem neugierigen und verspielten Hund geworden. Und auch Pippo lernt viel von ihr. Die beiden sind ein grossartiges Team, und wir möchten keinen von beiden mehr missen!

A final word. We may be favoring Pippo in this blog because he's still new and he obviously does have star power. Just look at him! But Neira's the real story. Having a pal has transformed her from a bored, phlegmatic but sweet dog into a very happy and engaged one. And Pippo's learning a lot from her. For example, today he emulated her advanced stick-chewing technique. The camera lens loves Pippo but everybody loves Neira, just to set the record straight.