Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Donnerstag, 18. Februar 2016

Jachtwerf Duivendijk

Ein etwas anderer Blick auf den Hafen von Tholen; die Bilder stammen von einer Drohne.

Und hier ein Einblick in die Hallen der Schiffswerf Duivendijk, in deren Hafen die Plan B den Winter verbringt. Das Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1765. Die Werft hingegen befindet sich 'erst' seit 1871 in der Hand der Familie Duivendijk.

Duivenkijk Shipyard, family-run since 1871. We're moored just outside these buildings. 
Früher war man hier auf Fischerboote spezialisiert, heute auf Freizeitboote. Die alte Wissenschaft, hölzerne Masten, Ruder und Schwerter zu fertigen, beherrscht der heutige Meneer Duivendijk aber immer noch.
Manche Ecken der Werkstatt erinnern an ein Museum.


A trove of old hand tools ...
... and stuff.

Die Schiffshalle ist der modernste Teil der Werft.

The current boss of the yard, Dirk van Duivendijk, built this paintshop a few years ago, connecting a barn-like hall dating from 1765.
Vor der Halle warten ein paar 'Projekte'.

Worthy of salvation but hundreds of hours of work.
Bis in die 1970er-Jahre waren die Tholener Häfen Gezeitenhäfen. Stege gab es damals bei Duivendijk noch nicht, man erreichte sein an der Boje festgemachtes Boot per Dingi. Die Frachtschiffe zwischen Rotterdam und Antwerpen fuhren noch unmittelbar vor der Haustür der Werft Duivendijk vorbei.

Until the seventies traffic ran past Tholen's harbor and van Duivendijk sat right on the shore. 
Damals waren auch die Winter noch kalt! Das Foto aus dem Digitalen Stadtarchiv Tholen stammt aus der Mitte der 1980er.

Ah, who doesn't miss the eighties?