Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Samstag, 7. Mai 2016

Die Antike Lebt – B wie Barkas

Barkas ist nicht der Name dieses Bootes, sondern die Marke. Trotzdem, die Antike lebt auch hier ... Denn Barkas war der Familienname eines Feldherren, von dem alle schon gehört haben: Hannibal, der mit seinen Elefanten von Nordafrika aus über die Alpen zog, um die Römer das Fürchten zu lehren, hiess mit Nachnamen Barkas. Bereits Hannibals Vater Hamilkar Barkas war ein berühmter karthagischer Feldherr gewesen, ebenso Hannibals Brüder Hasdrubal und Mago. Eine Feldherrendynastie mit Namen Barkas also.
Die Familie Barkas gehörte zum Volk der Karthager, die von den Römern auch Punier (zu deutsch Phönizier) genannt wurden. Diese Phönizier waren ein in der gesamten Antike bekanntes Handels- und Seefahrervolk.