Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Freitag, 14. Oktober 2016

Instapix

Was für eine Idee, und das in Tholen: Bauernfrühstück für 3.50 Euro; Dresscode: Schlafanzug.

We missed this but it sounds like fun: an invitation to a farmer's breakfast; dress code: pyjamas!
Das ist nicht nur ein doppelter, sondern grad ein dreifacher Basketballkorb. Eine grossartige Idee, aber da wir in Tholen noch nie einen Baskelballspieler gesehen haben, etwas fehl am Platz.

I've never actually seen anyone playing here in Tholen but this three-sided backboard is a great idea.
Abendessen bei Finneke und Lau (Josephine und Laurenz). Beide sind Lehrer, wir haben Lau hier im Hafen kennen gelernt, wo er in den Sommerferien eine kleine Segelschule betreibt. Die beiden haben ein bezauberndes Haus, eine richtige Wunderkammer.

Dinner chez Lau and Finnke (Laurenz and Josephine, as their full names read). Both are school teachers. They have a wonderful home, a mix between Santa's workshop and a collector's closet. 

Hier wieder einmal ein paar blaue Männer.


Plan B unter den Campern.

The Plan B of campers.
Ein Hafennachbar zeigt stolz seine eigene Erfindung: die Bootshaken-Fernsehantenne. Einfach den Bootshaken an der Reling festmachen, dann das Kabel entrollen und durchs Fenster in die Kabine führen, das Kabel in den Fernseher einstecken, und schon kann ferngesehen werden. Soweit ich das erkennen kann, ist der einzige Vorteil an dem System, dass man gar nicht mehr fernsieht, weil das Anschliessen so mühsam ist.

Not fishes but more like satellite dishes: A neigbor proudly displays his tv antenna. 
Fischer im Glück.
Dirk tut mit seinem Kran, was er will.
Herbststimmung im Passantenhafen.
Ich assimiliere mich allmählich mit den Eingeborenen und habe mir ein paar Klompen gekauft. Sie sind nicht nur sehr praktisch, sondern selbst nach längerem Laufen noch unerwartet bequem.

Aila's gone native. Here are her cute new wooden-soled clogs. Highly practical, but that's not the only reason she bought 'em. 
Roy vor der Rampe, die er für Neiras (und unseren, sogar in Klompen) ungehinderten Zugang an Bord gebaut hat. Neira hat uns ein paar Mal beim rein- und rausgehen beobachtet, und sich dann selbst getraut. Jetzt rennt sie rauf und runter wie ein Hafenarbeiter.

I rigged up this ramp while we're on the hard, as we nautical types call dry land. Neira watched us use it a few times, made up her mind it was ok and now sprints up and down like a real stevedore.
Laus Handy ist ein uraltes Nokia, dass kein vernünftiger Mensch bedienen kann.
Vergänglichkeit.



Neira schmückt sich gern mit allem, was in der Natur so zu finden ist ...

Neira's always accessorizing her look with ... stuff.

... und geniesst es dann, wenn das Personal das Zeug wieder entfernt.
Roy wurde von dieser fröhlichen Dame für ihren vlog (einen Video-Blog) interviewed. 

This cheery self-professed vlogger snagged me for my view on Tholen. Why not?  




Roy hat sich einen Moment lang ernsthaft überlegt, diesen ganz offensichtlich elenden, vernachlässigten und von der Welt vergessenen Westie zu retten.

No, I did not steal this poor abandoned Westie. Yes, I did think about it!
Tholener Traumhochzeit.
Vorgärten des Grauens.

Many houses have these little front gardens and only a few are left undecorated. We call the subverively minimal plots Gardens of Despair.