Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Montag, 18. Dezember 2017

Instapix

Rouen ist ein aktiver Hafen. Schiffe kommen via Le Havre von der Nordsee, um sich beladen zu lassen. Das Schiff in der Mitte lädt gerade Getreide, links warten Sand und Kies auf den Abtransport.

Desolation Row: The silos across the Seine load grain into waiting ships on a regular basis. And on the left, a depot for fine sand and gravel. We're at the industrial end of Rouen but at least these are going businesses  not moribund remnants.
Wir sind keine Besucher der sehr beliebten Tabacs/Bars/Kioske. Wenn wir es aber wären, dann würden wir bestimmt den Rauchenden Hund frequentieren.

These bar/tabac/newsstands are fixtures in every French town. We have only rarely entered their realm. This one, however, is attractive: The Dog Who Smokes!
Das Aître Saint-Maclou ist ein uralter Fachwerkbau (man beachte die Stromkabel).

Post-Plague decor....
Im 14. Jahrhundert, als während der Pest drei Viertel der Bevölkerung Rouens dahin gerafft wurden und der alte Friedfhof nicht mehr genügend Platz bot, begrub man auf dem Aître Saint-Maclou die Toten in Massengräbern. Nach der Pest wurden Galerien darum herum gebaut. Als die Pest im 16. Jahrhundert zurückkehrte, wurden die alten Massengräber geleert und mit neuen Toten gefüllt. Die Galerien wurden zu Beinhäusern umfunktioniert, was sich in den morbiden Abbildungen von Totenköpfen, Särgen, Spaten und Spitzhacken zeigt. 1705 wurde hier eine Armenschule für Jungen eingerichtet, und heute residiert hier eine Kunsthochschule. Markaber, oder?

The Aitre St. Maclou was evidently a burial ground in Roman times but in 1348, when the Black Death killed three-quarters of Rouen's residents, it became a full fledged cemetery. The buildings here date from the 16th century. In 1705 the cemetery was emptied and transformed into a school for the poor. Today it's an art school. Macabre, no?


In unserer Nachbarschaft gastiert zur Zeit der Zirkus Merano. Wer sich jemals gefragt hat, wie man ein Zirkuszelt aufstellt, der kann es hier sehen: mit Teamwork und Handarbeit.

The circus came to town, just down the street from us.

Frühmorgenstimmung (09.00 Uhr) im Hafen. Die Sonne ist gerade aufgegangen.

Early morning light (9am).
Ein seltsames, aber geliebtes Boot.

A curious craft.
Weihnachtszauber auf Plan B.

Plan B with Xmas illumination, one of the only boats in this harbor that indulges.
Während den kurzen, dunklen Tagen und den langen, noch dunkleren Abenden wird auf Plan B viel entspannt.

Neira's ninja paw grip can put a fellow to sleep in minutes! 
She just likes to be nearby...
... especially in bed!
Auf den Schweizer Hotelschiffen wird dieser Tage gearbeitet. Es ist auch eine Firma aus Deutschland am Werk, deren Motto uns ziemlich neugierig macht.

A German specialist has been servicing one of the big Swiss-flagged hotel boat. Their slogan seems to be: "Are you still blocking or are you already blowing?" Must be plumbers.
Face time!