Überraschung: zur Zeit scheint auf der Plan B alles zu funktionieren! Am Dienstag Morgen verlassen wir Oudenbosch und begeben uns endlich auf unsere grosse Fahrt. Roy und Pippo übernehmen das Steuer, während Neira und ich uns auf den Beifahrersitzen entspannen.
With all i’s duly dotted and t’s finally crossed, there was nothing holding us in Oudenbosch. Jan and Arjan had remedied the last trouble spots on Monday with their usual care, so on Tuesday morning we pushed off. Destination Terheijden, 16km along the Mark. I volunteered for the helm and the Canine Corps joined me and Aila on the bridge.
Das Wetter ist nicht mehr so frühlingshaft schön wie in den letzten Tagen. Dafür atmosphärisch!
It was an atmospheric morning. Light rain. Windless. Idyllic in its way.
Die Mark ist auf weiten Strecken sehr idyllisch. Auf diesem Foto präsentiert sich auf einen Blick alles, was die niederländische Gesellschaft über Jahrhunderte formte: Wasser, Windmühlen und Kirchen.
Brabant skyline: water, a windmill, a church.
Andere Strecken hingegen sind reine Industriezonen. Hier eine Fabrik des Tierfutterherstellers Hills. Wenn unsere Hunde das wüssten!
The Mark is sporadically industrial, with cement plants and other materials-intensive production facilities fed by barges. This big factory bore the name Hills, makers of pet food. Had our crew only known.
Wir haben noch immer keinen Ersatz für unseren fehlenden Flaggenständer gefunden und müssen improvisieren.
We still need a solution for our flag. In the meantime, Aila came up with this spirited improvisation uniting the Dutch flag with the national pastime, biking.
Das erste Hindernis auf der Mark stellt sich wenige Kilometer nach Oudenbosch: eine Drehbrücke. Man meldet, dass man durch möchte, wartet dann eine Weile - immerhin muss auch in Holland der Zugfahrplan einigermassen eingehalten werden - und wird dann mittels Lichtsignal und Klingel informiert, dass die Brücke öffnet.
We knew it was coming but — gulp — there it was: our first swing bridge, this one for trains. Aila spoke with a human from the landing who said the bridge would open in a few minutes. It did, and we drove through the narrow passage into the widening river.
Etwa 16 Kilometer und zweieinhalb Stunden nach Abfahrt erreichen wir bereits unser Ziel, Terhijden. In der Hafeneinfahrt treffen wir auf den Fährmann, der auf Knopfdruck Passagiere am gegenseitigen Ufer abzuholt.
We soon arrived at the turn into Terheijden, in fact much sooner than we’d expected. We thought we’d be underway four hours; in the end it took us about 2.5 hours. That floating box is a roofless ferry.
Terhijden ist ein wirklich nettes Städtchen mit einem kleinen Hafen. Viel ist hier unter der Woche nicht los. Das sind wir, da im Hintergrund. Eine Übernachtung kostet 7.20 Euro, dafür kann man auch noch die Dusche benützen. Elektrizität und Wasser gibt es auch, allerdings braucht man zum Wasserzapfen einen eigenen Gartenschlauch, den wir uns erst noch besorgen müssen.
Here we are, at 9 o’clock in the photo, tied up in Terheijden. € 7.20 per night, for those keeping score. While it’s a lot smaller than we thought, it’s a lovely small town, site of an old fortress, with delightful parks and enough infrastructure for our needs.