Wie die Wasserratte schon 1908 zum Maulwurf sagte: "Glaub mir, mein junger Freund, es gibt nichts, absolut gar nichts auf der ganzen Welt, das auch nur halb so viel wert wäre, wie einfach mit Booten herumzubummeln … Ob du dich davonmachst oder ob du es bleiben lässt; ob du dein Ziel erreichst oder ob du ganz woanders ankommst oder niemals irgendwo, beschäftigt bist du immer und etwas Besonderes tust du nie."


Aus "Der Wind in den Weiden", von Kenneth Grahame.


As the Water Rat said to the Mole already in 1908, "Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats …Whether you get away, or whether you don't; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you're always busy, and you never do anything in particular."


From "The Wind in the Willows," by Kenneth Grahame.


Montag, 21. Juli 2014

Krieg den Fliegen
Fly wars


An unserem derzeitigen Liegeplatz in der Industriezone von den Haag sind die Fliegen eingefallen, und wir haben ihnen den Krieg erklärt. Wir lieben Tiere, nämlich solange sie eine Wirbelsäule haben und uns in Ruhe lassen.

They came, they saw but they will not conquer — the effing flies. In our current harbor, on the industrial periphery of Den Haag, the flies invaded and we've declared (limited) war on the bastards. We love animals, but with vertebrae, please.


Wir setzen im Kampf gegen unsere Feinde unappetitliche, unmenschliche, aber dafür lautlose Methoden ein. Denn wie bereits berichtet, fürchtet sich Pippo vor lauten Geräuschen. Die Fliegen mit einer Zeitung oder einer Fliegenklatsche zu jagen, ist deshalb unmöglich: Pippo fängt an zu zittern und flieht, wenn das Klatschen nicht aufhört, vom Boot; da nützt dann auch kein Rufen mehr.

Of course, we must wage a silent war because loud slapping noises trigger PTSD symptoms in a certain Yorkshire crew member. Rolled up newspapers are out; rolls of eew-gross flypaper are in and they are effective. Do these totems of the dead warn off newcomers? Heh-heh-heh, who knows?!


Wir haben für unseren Fliegenkrieg auch getarnte High-Tech-Waffen erstanden. Sehen aus wie Tennisschläger, sind aber elektrische Fliegentöter. Bis wir sie effektiv einsetzen können, müssen wir indes noch etwas üben. Man sollte die Fliegen in der Luft treffen und gleichzeitig einen Knopf drücken, der einen Stromstoss durch die Drähte und damit die Fliege ins Jenseits schickt. Bisher haben wir erst wenige Fliegen elektrisch erlegt.

And we've acquired two stealth weapons, too. These babies are the latest Asian export wonders, emitting a robust 'Yi-Ha' when they electrocute an evil-doer in flight. Bring it on, flies. We will meet you on the battlefield with high and low tech. Our hearts are pure and our will is strong!

Sonntag, 20. Juli 2014

Hundeliebe
Bonded


Auch Hunde halten Pfötchen.

The dogs holding paws.

Samstag, 19. Juli 2014

Strandflucht
Wrong tern


Gestern hatten wir die brillante Idee, an den Strand von Scheveningen zu fahren. Er ist von Den Haag aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Yesterday, we had the brilliant idea to go to the beach. It was Friday, after all, before the weekend crowds.


Die Temperatur betrug 34°, und (natürlich) gab es keinerlei  Schatten weit und breit.

Well, it was hot as blazes, with no shade in sight.


Neira und Pippo suchten erfolglos im Wasser nach Abkühlung; der Sand war so heiss, dass die Pfoten schmerzten.

The dogs tried to cool down but there were few chances.


Nach einer halben Stunde brachen wir die Übung ab und traten den Rückzug an.

After about half an hour we called it quits and retreated to the park.


Aahh! Guter alter Haagse Bos, wo die Bäume Schatten spenden und eine kühle Brise weht.

Cool grass, shade, a light breeze—all you need for some creative thinking, as Pippo and Aila demonstrate.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Het Haagse Bos
Green peace


Heute sagt der Wetterbericht für Den Haag 28 Grad voraus und im Hafen gibt es keinen Schatten. Wir beschliessen deshalb, den Tag im Grünen zu verbringen. Gleich beim Hauptbahnhof beginnt Het Haagse Bos.

Hot time, summer in the city. Well, as you can see, Den Haag has a skyline, albeit a new one, right out of the box. But hot it was.


Het Haagse Bos ist ein Wald, nämlich der älteste Wald der Niederlande. Er ist auch der Namensgeber für Holland. Denn ursprünglich erstreckte sich im heutigen Südholland, von 's Gravenzande bis Alkmaar, ein grosser Urwald, der einfach de Hout genannt wurde, der Wald. Die Gegend, in der sich dieser Wald erstreckte, war het Houtland, das Waldland. Daraus wurde dann später Holland.

We had done our homework for such a heated eventuality. Google Maps revealed a large swath of green just beyond the Centraal Station — het Haagse Bos, The Den Haag Forest — and we headed for it.


An einem Wochentag ist es im Haagse Bos erstaunlich ruhig. Hier steht übrigens auch einer der königlichen Paläste, und natürlich war der Park früher das Jagdgebiet der hiesigen Fürsten.

The park would appear to be the former hunting preserve of the stadthouder, a sort of proto-king named Frederik Henry, a soldier who helped kick Spain's butt out of the Netherlands in 1629 (well before Spain's 5-1 thrashing by the Dutch in the recent World Cup). Anyhoo, in those days, any decent casa had to have acres of land around it for some spirited hunting before sherry. Today, we all enjoyed his playground.


Neira, die Hitze nicht gut verträgt, liebt den Wald und wagt sich zum Spielen zwischendurch sogar in die Sonne.

Neira's not a willing hot dog. She suffers. So a day in the shade was just fine for her.


Dies umso mehr, wenn sie anschliessend ein kühlendes Bad nehmen kann.

Every now and then, she went to a pond for a cooling dip. Ahhh.


Pippo hingegen hat es auf die Rehe abgesehen. Die hält man im Haagse Bos immer noch, obwohl sie heute nur noch von Touristen mit Kameras gejagt werden.

They still keep a decorative herd or two of deer in the park. Pippo analyzed their security arrangements and was impressed.


Wie es in der Hitze nur allzu leicht passiert, döst die Crew immer mal wieder ein.

And, as one easily does in the heat of the day, sometime we all just checked out for a brief snooze.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Endlich Den Haag
Deeper into the heart of Holland


Nur 19.3 Kilometer wollen wir heute zurücklegen: vom Hafen Zijlzicht in Leiden zum Hafen Vlietstreek in Den Haag. Unser Navigationsprogramm sagt dafür 2.16 Maschinenstunden voraus; zu bewältigen sind 1 Schleuse und 18 Brücken.

A mere 19.3 kilometers was the goal for today, from Leiden to Den Haag. Why Den Haag? Why not? Neither of us have been there. It has, among its cultural jewels, the Royal Picture Gallery Mauritshuis, chock full of Golden Age wonders, an M.C. Escher Museum and more. And it hosts the moral conscience of the western world, or at least the International Court of Justice, the International Criminal Court, the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia and the International Criminal Tribunal for Rwanda, and the European Patent Office. No doubt, it must be a just place, or just full of lawyers!


Die Strecke zwischen Leiden und Den Haag erweist sich als nicht sehr stark befahren. Das bedeutet, dass die meisten Brücken auf dieser Route nicht bemannt sind. Sondern man muss, wenn man wie wir nicht über ein Marifon verfügt, einen Knopf drücken und dem irgendwo sitzenden Brückenwart mitteilen, dass man gerne unter seiner Brücke durch möchte.

Den Haag doesn't seem to be a boating magnet, which is just fine for us. But that also means that the bridges are often unmanned. You have to ring a the bell, talk to the nice man and wait. Not long, usually, but that's part of the off-the-beaten-track charm of this tour.


Meist öffnen sich die Brücken dann innert weniger Minuten. Übrigens steht diese Dienstleistung in den Niederlanden weitestgehend kostenlos zur Verfügung: bisher mussten wir erst einmal eine Brückengebühr bezahlen.

In fact, most of the bridges open within minutes. We are again stunned that this costly infrastructure is simply at our disposal, at no charge. Don't tell them, but we would uncomplainingly accept a one-time fee. Shhhh.


Dies ist die einzige Schleuse heute. Eine gemütliche alte Sluis mitten im Zentrum von Leidschendam.

The only lock today was in Leidschendam, lined with cafés. Nice.


Kurz nach Leidschendam gelangen wir an diese Brücke, die es offiziell gar nicht gibt. In unserem Navigationsprogramm ist sie nur gepunktet eingezeichnet. Es gibt keinen Knopf, den man zum Rufen des Brückenwärters drücken könnte, und es ist auch nirgendwo eine Telefonnummer angegeben. Nachdem wir eine gute halbe Stunde gewartet haben in der Hoffnung, dass vielleicht ein anderes Boot kommt, dessen Kapitän über ein Marifon verfügt, rufen wir schliesslich den Schleusenmeister in Leidschendam an. Er komme gleich, teilt er uns mit, und radelt tatsächlich wenige Minuten später heran. Es ist der Herr im weissen Hemd da oben auf der Brücke.

Shortly after Leidschendam we encountered a phantom bridge, not in our various digital and analog sources. It was so stealth that it had no button to push to request opening. After a lot of head-scratching, we finally called one of the previous bridge-openers and he said, sure, we'll be over in a minute to open the bridge for you (see chap in white shirt). Live, learn, and be amazed.


Diese Jungs müssen für unsere Durchfahrt unter der Phantombrücke ihre Wasserspiele kurz unterbrechen.

Sometimes we interrupted the action when we came through. Ah, summertime.


Endlich erreichen wir Den Haag. Es ist inzwischen halb Zwei, wir sind seit dreieinhalb Stunden unterwegs. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern bis zum Hafen Vlietstreek. Denken wir.

Finally, we reached the outskirts of Den Haag, around 1:30. We were almost at our destination, the Vlietstreek marina.


Dreiviertel Stunden, zwei Telefonate und zwei Brücken später kommen wir an eine weitere Brücke, und an dieses Schild. Unser angestrebter Hafen Vlietstreek ist hier zwar nicht angegeben. Aber macht nichts, wir biegen hier rechts ab und legen dann halt in einem der anderen Passantenhäfen an.

Well, three quarter of an hour and two phone calls later, we came to another bridge and this sign. No Vlietstreek indicated but we saw the word 'haven' and that was all we needed.


Gleich nach der Kreuzung lauert die alte Zollbrücke, diesmal mit Knopf.

Another bridge, this time with call button.


Und hinter der alten Zollbrücke, dies: wieder eine Brücke, wieder ohne irgendwelche Möglichkeiten, eine Öffnung zu beantragen, und diesmal auch ohne Gelegenheit zum Anlegen. Wir machen schliesslich notdürftig an dem weissen Pfosten bei dem Zaun fest. Es dauert lange, bis wir die Telefonnummer der verantwortlichen Stelle herausfinden, denn der Schleusenmeister in Leidschendam ist hier nicht länger zuständig. Schliesslich finden wir eine Nummer, rufen an und hören eine freundliche Stimme die uns versichert, dass wir auf ihrem Monitor zu sehen seien und dass die Brücke in Kürze öffnen würde. Happy End.

And then, this bleak vision. A low bridge, no button, no phone number. We called the magic number in Leidschendam and he said, hey, you're in Den Haag now, call them. We did and the friendly voice said, oh yeah, I see you on the monitor. We'll open in a minute. Happy ending.


Gegen drei Uhr sichten wir schliesslich diesen Hafen. Keine Ahnung, wo wir sind, aber nichts wie rein: die Hunde müssen dringend raus.

We came to this harbor at 3:00. The dogs needed a business break, believe it. So we parked and walked.



Erst als wir viel später von unserem Spaziergang zurückkehren, finden wir heraus, dass wir tatsächlich in unserem angestrebten Zielhafen gelandet sind: im Hafen des Wassersportvereins De Vlietstreek.

Only when returned from our walk did we see that we had indeed stumbled upon our intended destination, Vlietstreek Harbor. What a wonder!


Es ist nicht eben der romantischste Hafen, und er liegt auch nicht gerade im Herzen von Den Haag. Aber offenbar der zentralste Hafen, den es hier gibt. Der Hafenbericht folgt.

It's an acquired taste, this harbor, one that we happen to have: industrial no-man's land. But, being in Holland, a nice bit of park is nearby and the treasures of Den Haag are but minutes away.

Dienstag, 15. Juli 2014

Hafenbericht Zijlzicht, Leiden
Marina review Zijlzicht, Leiden


Lage:
Etwa vier Kilometer ausserhalb des Leidener Stadtzentrums, in einem Wohnquartier an der Zijl gelegen. Mit dem Fahrrad ist die Altstadt in 15 Minuten erreichbar, mit dem Bus dauert die Reise eine gute halbe Stunde. Unweit des Hafens - zu Fuss sind es etwa zehn Minuten - gibt es ein gut ausgestattetes Einkaufszentrum. Im Hafen stehen alte Fahrräder kostenlos zur Verfügung.
Für Hunde ist der Hafen Zijlzicht ein guter Platz. Es gibt im Hafen eine grosse Wiese zum Tollen, unmittelbar ausserhalb ein kleines Wäldchen für dringende Geschäfte, und der Zijl entlang Spazierwege und Hundebadeanstalten.

Anlage:
Gutes und stabiles Hafen-Wifi. Wasser ist kostenlos am Steiger erhältlich, auch Elektrizität ist in den Hafengebühren inbegriffen. Die sanitäre Anlagen sind alt und leider ziemlich unappetitlich. Eine Dusche kostet € 1.00, Zeit- oder Wasserbeschränkung gibt es keine. Wäschewaschen und -trocknen kostet zusammen € 9.50.

Bemerkungen:
Der Hafen Zijlzicht ist ein sehr angenehmer Aufenthaltsort, nicht zuletzt dank der unkomplizierten Gastfreundschaft von Hafenmeister Jacco Herpst. Unter der Woche ruhig, bietet der Hafen eine Privatsphäre, die man in den meisten anderen Häfen vermisst. Bei der Benutzung der sanitären Anlagen ist es allerdings von Vorteil, wenn man nicht allzu empfindlich ist ...


Location:
About four kilometers from the center of Leiden, easily reached with the marina's free bikes. Leiden is superb. Like Amsterdam without the crowds. Highly recommended. Supermarkets, etc. are five bike minutes from the harbor, and there's good dog walking along the canal, where the hounds can socialize off the leash with the locals.

Facilities:
Wifi is good, when the booster's working. Water is included the mooring fee, and so is electricity. The bathrooms and showers are --- well, now that we're getting intimate, let's just say, if you wear glasses, leave them behind when you use these facilities. At least the shower (there is just one) is long and hot. But you consciously try to avoid touching anything. Walls, the floor. Ugh. Possibility for laundry.

Comments:
Zijlzicht is a pleasant place, not least because Jacco Herpst, the harbormaster, is a forthcoming, uncomplicated guy. Recommended, with the caveat that the shower and toilet are egregious.

Unsere Nr. 1
Dog of the Year


Es wird der Verdacht geäussert, Neira sei von Pippo verdrängt worden und figuriere nun unter 'ferner liefen'. Es ist wahr, dass sie auf den Fotos der letzten Zeit, im Gegensatz zu Pippo, nicht sehr oft vorkommt. Das liegt daran, dass sie ein sehr zurückhaltendes Naturell hat, während Pippo seine spitze Nase in alles steckt. Zudem, und das muss hier einfach einmal gesagt werden, ist Neira nicht sehr fotogen. Hier als Beispiel ein Bild von unserer Leiden-Rundfahrt vom 11. Juli, wo sie den Ehrenplatz neben dem Kapitän innehatte.

Whispers have reached us that Neira's underrepresented in this web log, implying that she's had a status downgrade since Pippo appeared. It's true that Pippo is often in the photos we post. He has a knack for positioning himself in the frame while Neira, true to her sheepdog genes, prefers to be four meters off camera, observing the bigger picture and all of her flock.


Wir glauben nicht, dass sie ebenfalls unter dem Zwingerhusten leidet. Ich habe gestern bei ihr Fieber gemessen: die Temperatur war normal (39.07°), und sie hustet auch nicht. Sie ist halt eine robuste Strassenmischung.  Dass Pippo sich angesteckt hat, könnte daran liegen, dass er in letzter Zeit viel Stress gehabt hat. Er ist ja erst seit gut drei Monaten bei uns, und musste in dieser kurzen Zeit viel Neues lernen. Zum Beispiel glauben wir nicht, dass er in seinem früheren Leben oft in der freien Natur war. Stress ist offenbar ein Faktor, der eine Ansteckung mit Zwingerhusten erleichtert.

To set the record straight, we offer these snaps from our recent tour of Leiden's canals. She sits next to the captain in the first mate's chair, of course. Always doing what she thinks we want her to do, she remains Dog of the Year 2014. We will try to get her to cooperate better for photos but she's inherently shy. Part of her charm.

Montag, 14. Juli 2014

Zwingerhusten
Pippo's caught a cold


Pippo hustet seit einigen Tagen, deshalb haben wir für heute einen Termin beim Tierarzt vereinbart. Auf dem Spaziergang dorthin erscheint der Kleine in seiner gewohnten Form.

Pippo's started coughing roughly about a week ago. He improved but we still wanted a vet to look at him. On the way, he had a standoff with a herd of cows. There's a ditch separating the canine from the bovine but Pippo nonetheless barked out a series of orders. Line up! Eyes on me!


Wie sich in der Dierenkliniek dann aber herausstellt, hat Pippo nicht nur einen Husten, sondern auch Fieber. Diagnose: Zwingerhusten.

Well, he was on the examining table just seconds when the vet announced he had a fever. Antibiotics and a pain-killer were prescribed.


Pippo bekommt jetzt schmerzstillende Medikamente und Antiobiotika. Heute Abend macht er dann tatsächlich einen kranken Eindruck, was wohl aber mehr dem Stress beim Tierarzt zuzuschreiben ist, als seinem Husten.

When we got back to the boat, he settled in for a nap. Gosh, if he's been less than 100% lately, what superpowers will he unleash when he's fit again?!? Cows beware. PS: Neira's fine. She has the immune system of a shelter-bred mutt, which, of course, she is ;-D